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Das RVM Einerlager 2013 - Eine spannende Sache E-Mail

Auch in diesem Jahr haben sich am vergangenen Wochenende wieder neugierige Anfänger und versierte Ruderer in ein Trainingslager nach Senden begeben, um dort unter fachmännischer Leitung von Fabian Wellhausen und perfekter Organisation von Iris Döhnert am ruhigem Kanalarm des RV Senden das Einerfahren zu erlernen.

 

 

Bereits in den frühen Morgenstunden machte sich eine kleine Gruppe Rudergänger in Dieter Friedrich auf den Weg zum 21km entfernten Bootshaus des RV Senden. Nach einer überwiegend trockenen und sonnigen Überfahrt wurden wir auf den letzten Kilometern von einem anhaltenden Schauer begleitet. Durchnässt aber glücklich erreichten wir gegen 11:00 Uhr das warme und bestens ausgestattete Vereinsheim und wurden dort bereits mit frischem Kaffee und Gebäck von der Nachhut empfangen. Nach einer kurzen Stärkung und Erholungspause konnte es keinen mehr im Clubraum halten; das Wasser hat gerufen. Während sich eine Gruppe an die Vorbereitungen der Mahlzeiten machte, entluden die anderen den Anhänger und riggerten Fez, Thetis, Triton, Mortimer, Dynamene und Cumbula wieder auf. Anschließend trauten sich die ersten, nach ein paar einweisenden Worten von Fabian und Sebastian, schnell in die wackeligen Renn-Einer oder begingen erste Gehversuche in den Gig-Einern.

Stets begleitet von zwei sehr geduldigen Schwänen drehten Zug um Zug alle 10 Teilnehmer ihre Runden unter den wachsamen Augen von Fabian und Iris auf dem Seitenarm des Kanals und konnten sich so auf ungewohntem Terrain testen. Der ein oder andere wuchs über sich hinaus oder es packte ihn der Übermut und er wurde in das lauwarme Kanalwasser gerissen. Ein passender Moment für die erste Kenterübung. Bis in die Abendstunden hielt es keinen lange im Vereinsheim, wo wir im Anschluss erschöpft aber glücklich den ereignisreichen Tag, bei Grillfleisch und kühlen Getränken, in geselligere Runde Revue passieren ließen.  Der nächste Tag begann wie der vorherige endete: anhaltend starker Regen ermöglichte ein ausgiebiges Frühstück. Nach einiger Zeit beruhigte sich das Wetter wieder und so konnten wir die Regenpause noch einmal nutzen um das Erlernte vom Vortag zu festigen, bis wir dann gegen 14:30 Uhr mit gepackten Sachen, aufgeladenen Booten und nach kurzem Hausputz, die Heimreise angetreten haben. Abladen, Aufriggern, Bootsputz und Aufräumarbeiten in inzwischen eingespielter Teamarbeit waren schnell beendet und so verabschiedeten wir uns mit neuen Erfahrungen bis zum nächsten Rudertreff.

Ein Gruß und Dank geht erneut an den Ruderverein Senden für die freundliche Aufnahme in dem Vereinshaus, sowie an Iris, Fabian und Sebastian deren selbstloser Einsatz und hervorragende Organisation das Wochenende einmal mehr zu einem unvergesslichen und aufregendem Erlebnis machten. (Stefan Kolve)

 
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