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Bocksbeutelregatta in Würzburg - ein herbstliches Langstrecken-Vergnügen E-Mail

Eine weite Anreise kann eingefleischte Ruderer nicht daran hindern, zur Bocksbeutelregatta ins malerische Würzburg zu kommen. Wie der Name schon sagt, gewinnt man dort Bocksbeutel, so werden die bauchigen Weinflaschen genannt.

 

 

Derart motiviert machten sich die Breitensportler Klaus Reinders, Detlef Barthel, Sebastian Fuchs, Christoph Stadie mit Steuermann Joris Fuchs auf den Weg nach Franken.Das zeitraubende Reisen mit dem Bootsanhänger blieb der Mannschaft erspart, da sie sich vom dortigen Ruderverein einen C-Liner samt Skulls ausleihen konnte. Nach einer dennoch langen Anfahrt wurden die Ruderer mit blauem Himmel, Sonnenschein und exzellentem Catering am Main empfangen.

 

 

Gestartet wurde im Master-Männer Gig 4x+ der Altersklasse D (Durchschnittsalter 50 Jahre), die Streckenlänge betrug 4.500 m. In diesem Rennen hatten neben den Münsteranern noch zwei starke Mannschaft aus dem Süddeutschen Raum gemeldet. Die RVM Männer um Schlagmann Detlef Barthel fuhren ein beherztes Rennen. Trotz  kleinerer "Komplikationen", wie einen gefangenen Krebs und Probleme mit einem Rollsitz, kamen sie als dritte nur knapp geschlagen ins Ziel.

 

Auch wenn es „nur“ zu einem dritten Platz reichte, waren die RVM Ruderer zufrieden. Nach dem Rennen genossen sie noch gemütlich Wein (wenn auch nicht gewonnen), Bier und Ähnliches. Auch die regionale Küche wurde ausgiebigen Tests unterzogen. Die Rückreise trat die Vierermannschaft am nächsten Tag mit vielen guten Erinnerungen an diese schöne Herbstregatta an.  Auch im nächsten Jahr wollen sie wieder starten, wenn es heißt: „Der Gewinner bekommt anstatt einer Medaille einen Bocksbeutel“. (Joris Fuchs)

 
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