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RVM Ruderer in der Halle stark E-Mail

Drei Monate vor Beginn der Regattasaison testete der Nachwuchs des Ruderverein Münster von 1882 e.V. beim 19. Indoor-Rowing Cup in Essen-Kettwig auf der Rudermaschine die körperliche Form. Weil Kettwig zugleich der letzte Lauf der deutschen Ergometermeisterschaft war, wurde hier auch die finale gesamtdeutsche Rangliste ausgefahren. „Der Indoor-Cup zeigt, wo die Athletinnen und Athleten physisch stehen", so RVM-Cheftrainer Thorsten Kortmann.

 

 

 

 

Fuhr mit Platz vier im Finale beim Indoor-Ergocup in Essen knapp am Treppchen vorbei: Henri Schwinde vom Ruderverein Münster von 1882 e.V.


Bei den U19-Juniorinnnen ruderten mit Ida Kruse und Frederike Dammann gleich zwei Athletinnen ins Finale der stärksten zehn. Dort wurde Dammann mit persönlicher Bestzeit zehnte, Ida Kruse ruderte auf den sechsten Rang. In der gesamtdeutschen Rangliste liegt Kruse damit auf Rang sieben. Marie Verspohl und Hannah Rosenbaum waren krank und konnten nicht starten. U19-Leichtgewicht Constantin Dormann meldete sich nach langer Trainingspause mit persönlicher Bestzeit zurück. In  6:45,9 Minuten verbesserte er seine Bestmarke um sechs Sekunden und belegte damit Platz 21 in der gesamtdeutschen Rangliste.

 

Henri Schwinde qualifizierte sich als 10. des Vorlaufs eben noch für das Finale bei den U17-Junioren. Dort legte Schwinde noch einmal zwei Sekunden zu und wurde am Ende in 4:48,3 Minuten Vierter. In der gesamtdeutschen Rangliste ist Schwinde mit diesem Ergebnis achtschnellster. Mit Ole Kruse (30.), John Heithoff (39.), Friedrich Tewinkel (45.) brachte das RVM-Trainerteam gleich drei weitere Athleten unter die Top 50. „So einen Kader mit mehreren physiologisch gut aufgestellten Athleten haben nur wenige Vereine. Das lässt für die Saison hoffen“, freut sich U17-Coach Marc Roßmeier auf die im April startende Rudersaison. Bei den U17-Leichtgewichten kam Clemens Mittmann als elfter im Vorlauf mit 5:11,3 Minuten wegen eines Rückziehers eines anderen Athleten ins Finale, wo er den zehnten Platz belegte. Miha Kohout wurde hier 24. Franziska Dammann verpasste mit ihrer persönlichen Bestzeit von 5:42,7 Minuten knapp den Lauf der besten zehn U17-Juniorinnen. Bei den U23-Leichtgewichten fuhren Felix Brummel und Sven Ditzel ins Mittelfeld.

 

Die anstrengende Tortur auf dem Ergometer war allerdings für die Kaderathleten im Landesleistungszentrum Westfalen nicht der letzte Leistungstest. „Die Ergotests zum Abschluss des Wintertrainings im März sind wichtiger", relativiert Coach Kortmann die Bedeutung des Events in Essen-Kettwig. (jh)

Ida Kruse erreichte Rang 6 im Finale der Juniorinnen A.

Frederike Dammann fuhr mit Bestzeit auf Rang 10.

Fotos: Alexander Pischke

 
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