19 Mal legten Münsters Ruderer bei der 107. Bremer Ruderregatta am Siegersteg an. Trotz stürmischen Wetters, starken Seitenwinds und einem Regattaplatz, der einer Schlammwüste glich, ließen sich meisten Teams aus Münster nicht beirren.

Den Rekord legte U17-Talent Henri Schwinde vom Ruderverein Münster vor. Schwinde sammelte gleich vier Siege ein. Er distanzierte die Konkurrenz jeweils am Samstag und am Sonntag im Einer und im Doppelvierer-mit Steuermann gemeinsam mit den Hammern Hilmar Büssemaker und Tobias Kiene sowie Leon Schandl aus Minden. Im U19-Vierer-ohne-Steuerfrau siegten am Samstag Mariam Sommer, Hannah Rosenbaum vom RVM gemeinsam mit Alina Stammen und Carolin Schütte aus Neuss. Am Sonntag legte dann Vereinskollegin Frederike Dammann in dieser Bootsklasse am Siegersteg an, die mit Ruderinnen aus Kettwig, Essen und Waltrop gestartet war. Dammann legte noch einen Sieg im Frauenachter der offenen Klasse drauf. Das RVM-Duo Ole Kruse und Philipp Ludewig entschied den U17-Doppelzweier für sich. Bei den Leichtgewichten der gleichen Altersklasse stellten Florian Riethmüller und Josef Schubert das siegreiche Boot. In der gleichen Bootsklasse in der Leistungsklasse III siegreich: Michel Laschke und Erik Witta vom ARC zu Münster. Gerald Stange (RVM) fuhr mit einigen Längen im U19-Einer der Leichtgewichte vorweg. Das gleiche gelang Josef Schubert an beiden Regattatagen in der Altersklasse U17. Paul Diletti fuhr zu einem Doppelsieg im U19-Zweier-ohne-Steuermann gemeinsam mit Partner Lutz Rudack am Samstag und am Sonntag. Bei den Masters-Ruderern siegten Andreas Baron (RVM) im Achter. „Schwierige Bedingungen aber eine gute sportliche Bilanz", so das Fazit von RVM-Coach Marc Roßmeier. (jh)