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Doppelsieg für Bensmann in Duisburg E-Mail

Mit einem Doppelsieg auf der Internationalen Wedau Regatta in Duisburg sorgte Richard Bensmann vom Ruderverein Münster von 1882 für den größten Paukenschlag aus münsterischer Sicht.

 

Foto: Detlev Seyb

Bei seinem ersten Auftritt auf internationalem Parkett im ersten Jahr in der Männerklasse ging Bensmann zunächst am Samstag in einem stark besetzten U23-Vierer des Olympiastützpunktes Ruhr an den Start. Das Team qualifizierte sich problemlos fürs A-Finale und kam dort mehr als drei Sekunden vor der zweitschnellsten Crew ins Ziel. Damit ließ das Quartett um Bensmann nicht nur Niederländer und Franzosen hinter sich, sondern distanzierte die komplette deutsche Konkurrenz. Am Sonntag wiederholte Bensmann dann das Kunststück mit dem U23-Achter des Olympiastützpunktes. Am Siegersteg konnten sich U23-Achter und die Dortmunder Trainingskollegen aus dem Deutschlandachter gegenseitig gratulieren. Der Deutschlandachter hatte direkt vorher die Konkurrenz in der offenen Klasse gewonnen. „Sowohl im Vierer als auch im Achter schnellstes deutsches Boot - das sind gute Aussichten für die deutschen U23-Meisterschaften", so Thorsten Kortmann, RVM-Coach.

Weniger rund lief es für die RVM-Athleten Sven Ditzel und Felix Brummel. Die zeigten im Finale des U23-Leichtgewichts-Vierers zwar Klasse und lagen bis zur Streckenhälfte gemeinsam mit Lucas Schäfer (Steinmühle) und Thilo Albrecht (Saarbrücken) an der Spitze des international besetzten Feldes. Dann allerdings fehlte dem erkrankten Brummel die Kraft und eine Renngemeinschaft aus Hamburg/Ratzeburg zog vorbei. Dennoch konnte das Team den zweiten Platz vor einem Auswahlboot des Schweizer Ruderverbands halten. „Bei starkem Wind waren einige Bahnen wie so oft in Duisburg stark benachteiligt. Die Bahn und ein kranker Athlet an Bord - bei diesen Rahmenbedingungen können wir mit dem Abschneiden mehr als zufrieden sein", erläuterte Kortmann. Für das Rennen am Sonntag meldete das Team ab.


Pech hatte auch Maximilian Wagner vom RV Münster. Wagner kam im U23-Zweier mit Max Niemand (Oberhausen) ins B-Finale, führte dort bis kurz vor dem Ziel, bevor ein kapitaler Krebs das Boot ausbremste. Am Ende blieb für das Duo der letzte Platz. (jh)

 
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