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Revival No. 2 - Nostalgiefahrt mit Kraftsportcharakter E-Mail

Dieses Jahr sollte es eine Ruhrwanderfahrt werden, das haben sich die Mitglieder der ehemaligen "Knobelabteilung" des RVM (ja, die gab es wirklich einmal!) vorgenommen. Für alle fünf Teilnehmer war es die Wiederholung einer Wanderfahrt, die sie so vor gefühlten 25 Jahren schon einmal durchgeführt haben.

 

 

 

Nachdem die Hase-Wanderfahrt vergangenes Jahr richtig Laune gemacht hat, wurde dieses Jahr die Ruhr von Witten bis Mülheim in Angriff genommen. Wer es nicht gesehen hat, wird es kaum glauben, die Ruhr ist landschaftlich einer schönsten Flüsse Deutschlands. Sie ist eingerahmt von Wiesen und bewaldeten Hügeln. Das Vorurteil Ruhr = Industriegebiet = Ruhrpott stimmt nicht, so das einstimmige Fazit der begeisterten Ruhr-Wanderfahrer. Trotz der Schönheit ihrer Strecke, haben sie aber keine anderen Wanderruderer gesichtet, dafür eine Armada von Kanuten. "Vielleicht liegt es daran, dass die Befahrung der Ruhr einen gewaltigen Haken hat", beschrieb einer der fünf diesen doch merkwürdigen Umstand.

 

Der Haken bestand darin, dass Klaus Tewes, Holger Siegler, Dirk Bensmann, Heribert Arndt und Martin Kuhlmann sich nicht nur als Ruderer, sondern auch als Kraftsportler und Gewichtheber betätigen mussten. Auf den 60 km von Witten bis Mülheim stellten sich neun Wehre den erfahrenen RVMlern in den Weg. An insgesamt fünf Staustufen mussten sie dann ihre Boote kraftraubend umtragen, an den übrigen konnten sie entspannt treideln.

 

Pläne für das nächste Jahr gibt es auch schon: Es soll auf die Lahn gehen - Revival No. 3! Wir sind gespannt. (M.K.)

 

 
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