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Acosta steht mit deutschem Juniorenachter im WM-Finale E-Mail

Der deutsche Achter hat beim ersten Auftritt auf den Junioren-Weltmeisterschaften in Hamburg mit einem deutlichen Ausrufezeichen klar gemacht, dass das junge Team den 2013 gewonnenen Titel verteidigen will. Das deutsche Schiff mit Mario Elias Acosta Dominguez vom Ruderverein Münster an den Steuerseilen startete mit pfeilschnellen 1:23,37 Minuten auf den ersten 500 Metern auf die Strecke und lag damit schon nach einem Viertel der Distanz mehr als eine Sekunde vor Spanien.

Foto: Detlev Seyb Meinruderbild.de


Im Ziel betrug der Vorsprung über sechs Sekunden.

Deutschland und Spanien ziehen damit direkt ins Finale am Sonntag. Russen, US-Amerikaner und Österreicher müssen den Umweg über den Hoffnungslauf machen. Im zweiten Vorlauf siegten die Niederländer mit einer Zeit, die nur zwei Zehntel langsamer war als die Siegfahrt des deutschen Boots. „Doch mit mehr als zwei Längen Vorsprung auf das zweitplatzierte Boot musste der deutsche Achter in seinem Lauf sicher nicht alles geben", ist RVM-Coach Thorsten Kortmann optimistisch. Außer Steuermann Acosta sitzen nur zwei Athleten aus dem Weltmeisterachter des vergangenen Jahres im Boot. „Das sieht gut aus", freut sich RVM-Vorstandssprecher Dirk Bensmann über den Start des Teams auf der WM. Die deutsche Equipe legte Vorlaufsiege in Serie hin. Für den DRV könnte der Finaltag am Wochenende ein goldener Sonntag werden. „Am Sonntag wird eine starke Delegation aus Münster am Rand der Strecke stehen und kräftig anfeuern", kündigte Bensmann an. Wahrscheinlich auch am Ufer der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe dabei: Ersatzfrau Ida Kruse, die nur dann in das Renngeschehen eingreifen darf, wenn sich eine deutsche Riemen-Ruderin verletzten sollte. (jh)

 
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