Home -> Archiv

Allgemein

Melitta-Achter beendet Ruder-Bundesliga mit Platz 4 E-Mail

Die letzte Station der Ruder-Bundesliga ist traditionell das Sahnehäubchen für die 40 besten deutschen Clubachter. Vor der wundervollen Kulisse der Binnenalster direkt unterhalb des prestigeträchtigen Hotels „Vier Jahreszeiten“ versammelte sich Deutschlands Sprint-Elite ein letztes Mal in dieser Saison und fuhr die Rangliste der Ruder-Bundesligatabelle endgültig aus.


Foto: Alexander Pischke

Sowohl in der ersten Bundesliga der Frauen als auch der Männer war es in dieser Saison besonders spannend. So wurden etliche Tabellenplätze tatsächlich erst am letzten Renntag entschieden. Während Altmeister Crefeld sich mit einem taktischen Manöver bei den Männern erst in Hamburg doch noch an die Spitze vor die Frankfurter Germania setzen konnte, war zumindest der Liga-Champion  bei den Frauen schon relativ klar im Vorfeld: Die Damen vom Niederrhein - ebenfalls vom Crefelder RC - sind wieder einmal Liga-Champion geworden und haben ihre Klasse damit ein weiteres Jahr unterstrichen. Danach war allerdings bis zum letzten Sprinttag alles offen. So auch für das Flaggschiff vom Mittellandkanal, das mit dem bewährten Kader Alina und Antonia Sachtleben, Inken Neppert, Sylvia Buddenbohm, Frauke Wagner (RV Münster), Leonie Müller, Anna-Lena Vieker, Schlagfrau Tanja Hasemann und Steuerfrau Clara Drewes an den Start ging. Im Finalblock wurden zwei Positionen mit Anna-Maria Brendel und dem Neuzugang des Kaders im Hinblick auf 2015, Nina Kilian, getauscht.  Der Melitta-Achter reiste mit lediglich einem Punkt Vorsprung vor den direkten Verfolgern aus Rauxel und Potsdam als Tabellenzweiter in die Elbstadt. Am Ende des Tages verabschiedeten sich die Damen aus Ostwestfalen mit Platz 4.  Punktgleich mit Potsdam und einen Punkt hinter dem RV Rauxel.

 

„Sicherlich sind wir enttäuscht, nachdem wir uns das ganze Jahr über weiter oben halten konnten“, so Frauke Wagner vom RVM Münster. “Allerdings war von vornherein klar, dass es sehr, sehr eng wird. Zumal die Strecke in Hamburg so kurz ist wie keine andere. Da muss einfach alles passen“. „Mit einem etwas besseren Zeitfahren hätten wir uns morgens eine komfortablere Ausgangsituation geschaffen“ beschreibt Anna-Lena Vieker den Renntag. „So aber sind wir schon sehr früh auf unsere ärgsten Konkurrenten gestoßen und die waren nun mal einfach an diesem Tag etwas schneller“. (th)

 
© 2008 Ruderverein Münster von 1882 e.V. | Joomla Template by vonfio.de