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RVM Athleten stark beim ersten Langstreckentest der neuen Saison E-Mail

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Kanal in Oberhausen der erste Langstreckentest des Winters statt. Der Ruderverein Münster von 1882 war mit einer sehr großen Trainingsmannschaft angereist. Die Ruderer mit dem Blauen Stern auf dem Trikot hinterließen in jeder Bootsklasse einen starken Eindruck. Die anwesenden Landes- und Bundestrainer zeigten sich von den Leistungen des RVM-Teams beeindruckt.

 

 

Starke Leistungen in Oberhausen: Henri Schwinde im Junioren Einer belegte Platz 3.

 

Ebenfalls stärkt auf der Langstrecke:
Clemens Mittmann (mit Sebastian Wellie/Hamm) und Franziska Dammann (mit Theresa Kampmann/Waltrop)  
Fotos: Detlev Seyb, Meinruderbild.de

 

Gleich bei seinem ersten Start bei den Junioren A (17-18 Jahre) konnte sich Clemens Mittmann mit seinem Partner Sebastian Wellie aus Hamm im Zweier ohne Steuermann auf Platz 9 positionieren und wurde prompt vom Landestrainer Ralf Wenzel zur Mannschaftsbildung des NRW-Achters eingeladen. Franziska Dammann musste kurzfristig mit Theresa Kampmann aus Waltrop in den Zweier ohne Steuermann Juniorinnen A steigen, da ihre Partnerin aus Minden erkrankt ausfiel. „Die beiden konnten sich nur bei der Fahrt zum Start einrudern. Dafür lief das Boot erstaunlich gut. Das hat mich begeistert“, beschrieb RVM Trainer Marc Roßmeier die Leistung der beiden Ruderinnen. Mit der fünftschnellsten Zeit über die 6000m zogen sich die beiden so gut aus der Affäre, dass sie ebenfalls eine Einladung vom Landestrainer zur Mannschaftsbildung erhalten haben.

 

Henri Schwinde startete im Junior-Einer A und knüpfte nahtlos an seine starken Leistungen aus der vergangenen Saison an. Im starken Teilnehmerfeld belegte er den dritten Platz. Dabei fehlten ihm nur 9 Sekunden auf den Sieger und das war kein geringerer als der Ersatzmann der letzten Junioren Weltmeisterschaften. Nachdem Rennen erhielt Schwinde von der Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig, eine Einladung zum zentralen Skuller Sichtungslehrgang nach Berlin. „Hier kommen die 10 besten Skuller der Altersklasse aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Henri war sehr schnell unterwegs und wird auch in Berlin zeigen, welches Potenzial in ihm steckt“, erläutert Roßmeier den Stellenwert dieser Einladung.

 

In der jüngeren Jahrgangsklasse (15-16 Jahre) ging Ole Kruse ebenfalls im Einer an den Start. Hier belegte er einen guten sechsten Platz und unterstrich sein Potenzial. Im selben Rennen kam John Heithoff auf Platz 9 und Yannik Sacherer kam auf Platz 14 ins Ziel. Bei einem Starterfeld von 38 Booten war das von beiden RVM Junioren eine gute Leistung.Im Junioren-Doppelzweier B zeigten Mika Kohout und Tobias Lechtenböhmer eine kämpferische Leistung und sicherten sich den 3. Platz. Neun Sekunden fehlten den beiden, um auf Platz 2 zu landen.

 

Für viele RVM Nachwuchsruderer war es ihre erste Langstreckenregatta. „Einige sind erst seit ein paar Wochen dabei. Durch das Schulrudern sind sie neugierig geworden, haben Freude am Rudern bekommen und sind gut von unseren Trainern in die Mannschaften integriert worden“,beschreibt Cheftrainer Thorsten Kortmann die Situation der Newcomer. Belohnt wurden sie bei ihrer Premiere im Junioren-Doppelvierer mit Steuermann B mit den Plätzen 8, 10 und 11.„Wir sind mit den Leistungen unserer Ruderin und Ruderer extrem zufrieden. Die engagierte Nachwuchsarbeit, die wir beim RVM seit Jahren betreiben, zeigt auch jetzt wieder gute Perspektiven für die nächste Saison“, so RVM Cheftrainer Thorsten Kortmann zum Abschneiden seiner Trainingsmannschaft. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, Mannschaften zu bilden und im nun anstehenden Wintertraining aufeinander abzustimmen. (dw)

 
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