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RVM Junioren siegreich auf dem Aasee E-Mail

Bei der 45. Aaseeregatta konnten sowohl die zahlreichen Besucher als auch die Ruderer vom heimischen Ruderverein Münster die tolle Atmosphäre genießen. Bei solchen Bedingungen macht das Siegen noch mehr Freude. Absolute Matchwinner dieses Wochenendes waren die Junioren der Altersklasse B (U17). John Heithoff, Mika Kohout, Ole Kruse und Yannik Sacherer ließen ihrem Gegner im Vierer ohne Steuermann an beiden Tagen keine Chance und siegten mit ordentlichem Vorsprung.

 

 

 

 

Mit ihren Kollegen aus dem Leistungsstützpunkt Westfalen bildeten die vier Münsteraner einen ebensolchen erfolgreichen Junior B-Achter. Der neu gebildete „Westfalenachter“ wurde vom Teamtrainer Thomas Böhm (Minden) gut auf ihre Rennen vorbereitet. Mit Hagen Masbruck, Patrik Schlötel, Patrick Pott, alle drei vom Kooperationsverein Bessel RC Minden, sowie Noah Gerlitzki  vom Kooperationsverein RV Hamm, sowie dem Mindener Steuermann Sebastian Ferling (Minden), brachten die neun Athleten an beiden Tagen ihre Rennen sicher ins Ziel und konnten sich verdient die Medaillen drei und vier am Siegersteg abholen.

In zwei Wochen bei der Internationalen Juniorenregatta in München muss sich der „Westfalenachter“ dann der gesamten deutschen Konkurrenz stellen. „Wir werden in München schauen, was wir da ausrichten können, auch gegen internationale Konkurrenz“, blickt RVM Trainer Marc Rossmeier gespannt auf die nächsten Aufgaben des jungen Teams.

Ebenfalls zwei Mal am Siegersteg festmachen konnte Constantin Dormann im Leichtgewicht-Männer-Einer. Vor einer Woche war Dormann noch bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg auf dem Beetzsee erfolgreich in die Saison gestartet. An diesem Wochenende bewies er auch auf dem heimischen Aasee seine Qualitäten. Mit beruhigendem Vorsprung gewann er seine beiden Läufe.

Der neugebildete Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann der A-Junioren (U19) Josef Schubert (RVM) und Paul König (ARC) hatten bereits durch gute Leistungen in dieser Saison auf sich aufmerksam gemacht. Bei ihrer Heimregatta kämpften die beiden nicht nur gegen starke Konkurrenz, sondern auch mit Gewichtsproblemen. An beiden Tagen gingen sie deshalb in der höheren Gewichtsklasse an den Start. „Die zwei sind bei den Schweren gut gefahren. Technisch gibt es bei beiden Verbesserungsbedarf. Das kriegen wir in den zwei Wochen bis zur nächsten Regatta hin“, zeigte sich Rossmeier optimistisch. In Bremen sollen die beiden Leichten zeigen, so Rossmeier, „was bei ihnen so geht, auf der Waage und auf der Strecke“.

RVM Masterruderer Birger Kruse konnte im Masters-Achter in Renngemeinschaft mit Ruderkollegen aus RC hamm, RV Datteln und RV Waltrop ebenfalls einen Sieg einfahren.

„Die erste Standortbestimmung unserer Junioren Mannschaft, bevor es dann richtig losgeht, ist gelungen“, fasste RVM Chefcoach Kortmann das Münsteraner Regattawochenende zusammen. „Für viele war es der erste Start in der Juniorenklasse, für einige war es ihre erste Regatta überhaupt. Aus diesem Grunde standen diese ersten Rennen der Saison ganz klar unter dem Motto: Erfahrungen sammeln“, ergänzte Rossmeier das Fazit seines Trainerkollegen. (dw)


 
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