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Geglückte Generalprobe/RVM-Ruderer bestätigen in Hamburg DJM-Medaillen-Form E-Mail

Münsters beste Nachwuchsruderer fuhren am Wochenende bei böigem Wind auf der Elbe in Hamburg erneut in die nationale Leistungsspitze. U19-Skuller Henri Schwinde kann nach guten Leistungen bei der 2. Internationalen DRV Juniorenregatta weiter auf ein Ticket zur Junioren WM in Rio de Janeiro hoffen. Der U17-Vierer mit Yannik Sacherer, Ole Kruse, Mika Kohout und John Heithoff wird in drei Wochen auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln als Medaillenaspirant und Favoritenjäger an den Start gehen.

 

 

Erfolgreiche Favoritenjäger: Der "Westfalen-Achter"

 

„Henri hat erneut super Leistungen abgeliefert. Das sind wichtige Argumente im Nominierungspoker für die Junioren WM“, kommentierte RVM-Trainer Marc Roßmeier das Abschneiden des Münsteraners Henri Schwinde in Hamburg. Noch etwa ein Dutzend Skuller, darunter auch Schwinde, darf auf ein Ticket für die WM in Rio de Janeiro hoffen. Für sieben hat Bundestrainerin Brigitte Bielig im Einer, Doppelzweier und Doppelvierer einen Rollsitz zu vergeben. Zunächst mussten sich in Hamburg alle deutschen U19-Skuller im Einer beweisen. Schwinde schaffte es ins Finale der besten sechs. Dann durfte Schwinde mit einem neuen Zweierpartner zum Leistungsvergleich antreten. Mit dem Wittener Jacob Raillon fuhr Schwinde auf Platz drei. Schließlich setzten die Bundestrainer Schwinde in den „zweiten“ Doppelvierer. Die Crew allerdings gab sich mit seiner Rolle als Zweitbesetzung nicht zufrieden und schlug die offizielle DRV-Auswahlcrew im Vierer-Vergleich mit einem fulminanten Start-Ziel-Sieg. „Ich bin mehr als zufrieden. Henri hat alles richtig gemacht“, kommentierte der Coach die Leistung seines Schützlings auf dem Wasser. Endgültig werden die WM-Tickets aber wohl erst nach den deutschen Jugendmeisterschaften in Köln in drei Wochen vergeben.

 

Der U17-Vierer des Rudervereins Münster mit Yannik Sacherer, Ole Kruse, Mika Kohout und John Heithoff agierte erneut als Favoritenjäger. Im Vierer-ohne-Steuermann war im international besetzten Feld erneut nur das Hamburger Auswahlboot schneller – wie zuvor auf den Regatten in München und Köln. „Am Samstag war es aber nur noch eine knappe Länge. „In drei Wochen Köln ist das Ziel klar: Hamburg knacken“, so die Kampfansage Roßmeiers. Gemeinsam mit Ruderern aus Minden und Hamm sitzt der Vierer auch im Westfalenachter. Der kam am Samstag erstmals in dieser Saison vor den Hamburgern ins Ziel. „Das war ein wichtiges Erfolgserlebnis. Die Crew hat gesehen, dass die Hamburger schlagbar sind“, freute sich Roßmeier über die Premiere. DJM-Medaillen im Vierer und Achter trauen alle Beobachter dem Quartett zu. „Die goldene Variante ist durchaus drin. Die Jungs haben das Zeug dazu“, so Roßmeier.

 

Einen DJM-Finalplatz streben in Köln weitere Crews an: Josef Schubert (RVM) und Paul König (ARC) im U19-Zweier-ohne-Steuermann der Leichtgewichte, Franziska Dammann mit Theresa Kampmann (Waltrop) im U19-Zweier-ohne-Steuerfrau, Jannik Neumann (Datteln) und Luca Frankenstein (ARC), Maximilian Hoppe und Joscha Feder (beide RVM) im U17-Doppelzweier der Leichtgewichte und Tobias Lechtenböhmer und Florian Riethmüller im U17-Doppelzweier. (jh)

 
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