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Zusammen ist man weniger allein – Das RVM-Einer-Lager E-Mail

Ein reges Kommen und Gehen herrschte dieses Jahr am Steg des RV Senden, als die RVM-Breitensportabteilung zu ihrem diesjährigen Einer-Lager anreiste. Nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übten sich im An- und Ablegen, Wenden und Geradeausrudern im Skiff. Mehrere Gruppen nahmen den Weg nach Senden im Ruderboot in Angriff, um geplant oder als Überraschungsgäste ebenfalls am Steg in Senden vorbeizuschauen.

Aber der Reihe nach: Nach bewährter Planung und Vorbereitung durch Iris Döhnert und der Ausschreibung hatten sich dieses Jahr 10 Interessenten angemeldet, als Ausbilder konnte Iris Fabian Wellhausen, David Baumstark und Sebastian Fuchs gewinnen. Teilnehmer waren: Steffi Beel, Ingo Kannenbäumer, Inga Martensen, Katja Pannewig, Margrit Rieger, Michael Seifert, Sigrid Stoltenow und Jörg Westheide.

 

Der mit dem Einer kam…

Ein Teil der Truppe reiste mit dem Bootstransport an, eine weitere Gruppe hatte sich entschieden, „anzurudern“. Ein Vorhaben, das im letzten Moment zu scheitern drohte, wäre nicht Michael spontan als Krankheitsersatz für Vanessa eingesprungen. Während die ersten Teilnehmer in Senden zum Wasser strebten, erreichte bereits der erste Gast den Steg des RV Senden. Thorsten Tiggemann hatte sich früh morgens im Einer auf den Weg nach Senden gemacht. In der Hiltruper Kurve hatte er, durch Nutzung der Alten Fahrt , einen Frachter überholt. Den einmal herausgeholten Vorsprung wollte er nicht wieder abgeben und ruderte „stramm durch“. „Es war machbar, aber jetzt kann ich erst einmal eine Pause gebrauchen“, meinte Thorsten, nachdem er sichtlich stolz sein Ziel erreicht hatte.

 

Die Vier im blauen Boot

Mit gebührendem Abstand traf das Wanderfahrerboot unter der Obmannschaft von Jörg Westheide ein.  Kaum hatten sie Ihr Boot aus dem Wasser geholt, bog auf ein vertrautes blaues Boot um die Ecke. In „Martin“ saßen Peter Gottwald, Tim Woedtke, Viktor Tinnefeld und Heinz Bodenbender und wollten nach „dem Rechten sehen“.  Sie kamen rechtzeitig, um an der zweiten Lieblingsbeschäftigung der Einer-Lageristen teil zu haben: Kaffee trinken und essen.

 

Die inzwischen vollzählige Einer-Fahrerschar machte anschließend das, was man in einem Einer-Trainingscamp ja will,  im Einer aufs Wasser gehen und Üben.  Die Vier mit dem blauen Boot machten sich gestärkt mit Essen und Getränken und verstärkt durch Thorsten auf den Rückweg nach Münster. Zuvor konnte Thorsten der Versuchung nicht widerstehen, in BBG-Skiff des Sendener RVs auszuprobieren. „Klasse Boot, macht Spaß damit zu rudern“, so sein Fazit. Als allmählich Ruhe am Steg einkehrte, übten sich noch einige Teilnehmerinnen im Kentern und Einsteigen, eine Aufgabe, die von manchen mit Bravour gelöst wurde.

 

Beim gemeinsamen abendlichen Grillen wurden die Videos, die am Tag von den Teilnehmern gemacht wurden, analysiert. Anschließend zog es den einen oder andere ins heimische oder mitgebrachte Bett. Am nächsten Tag hieß es wieder ab in die Boote, an- und ablegen zu üben, geradeaus zu rudern und zu wenden. (SF)

 

 

 
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