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Eine nervenaufreibende Phase musste RVM-Athlet Felix Brummel ertragen. Nachdem er Anfang Mai bei der medienwirksamen Vorstellung der Nationalteams im Männer-Riemenbereich am Olympiastützpunkt als Ruderer des deutschen Vierer-ohne präsentiert wurde, ließen der DRV und Bundestrainer Uwe Bender knapp zehn Tage später diese Konstellation bereits wieder bei der internationalen Hügelregatta auf dem Essener Baldeneysee überprüfen.

 

Das aktuell nominierte Team für den D-Vierer (v. l. n. r.): Felix Drahotta (Rostock), Peter Kluge (Celle), René Schmela (Berlin) und RVM-Ruderer Felix Brummel. | Foto: Detlev Seyb / meinruderbild.de

 

 

 

Um die optimale Besetzung herauszufinden, ließ Bender in Essen in unterschiedlichen Besetzungen je zwei Crews ins Rennen - dabei siegte an beiden Tagen das Boot mit den bislang nicht so stark aufgetretenen Ruderer Felix Drahotta und Peter Kluge. Felix Brummel saß am Samstag im knapp geschlagenen und am Sonntag im deutlich schnelleren Boot. Insgesamt also eine uneindeutige Lage.

 

Nach zwei Tagen Bedenkzeit gab es vom Bundestrainer dann jedoch grünes Licht für Bummel. Zumindest beim ersten World Cup (1. bis 3. Juni in Belgrad) wird der münstersche Sportler im deutschen Boot sitzen. "Wir haben uns die Nominierungen nicht leicht gemacht. Die Ergebnisse von der Internationalen Hügelregatta in Essen waren im Vergleich zu den Kleinbootmeisterschaften etwas überraschend. Wir sind zuversichtlich, dass wir jetzt eine gute Startformation für Belgrad gefunden haben, mit der wir optimistisch in den Weltcup gehen können“, kommentierte Bundestrainer Bender die spannende Entscheidung. (GS)

 
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