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Julia Tertünte verteidigt DM-Bronze in Kettwig E-Mail

Erstes Edelmetall im Jahr 2019 bei einer Meisterschaft und viel Erfahrungszugewinn bei den Nachwuchsathleten!

 

Aus den Händen von DRV-Wettkampfressortleiter (und ehemaligen langjährigen RVM-Trainer) durfte Julia Tertünte ihre Bronzemedaille entgegennehmen. | Fotos: Detlev Seyb / meinruderbild.de

 

Begleitet von vier Trainerinnen und Trainern machten sich am vergangenen Sonntag (3. Februar) 16 RVM-Sportler auf den Weg nach Essen-Kettwig zum Ergo-Cup, in dessen Rahmen auch die Deutschen Meisterschaften im Indoor Rowing ausgetragen wurden. 15 von ihnen waren Jungs und Mädels der Altersklassen U15 und U17, für die es größtenteils darum ging, weitere Wettkampferfahrung zu sammeln und sich einem Leistungsvergleich mit der Konkurrenz zu unterziehen. Und die hatte es durchaus in sich: Zum Teil mehr als 60 Gegner warteten auf die jungen Münsteraner. Auch die Bedingungen mit Scheinwerferlicht auf der Bühne, stickiger Luft und lauter Musik waren erfahrungsgemäß nicht jedermanns Sache. Dennoch schlugen die RVM-Nachwuchsathleten sich über die virtuell 1.000 (U15) bzw. 1.500 Meter (U17) langen Strecken achtbar und erkämpften sich viele Plätze im vorderen Mittelfeld. Im 49 Starter großen Feld der 13-jährigen Jungen konnten Lorin Heuft und Jacob Carl sogar auf die Plätze sechs und sieben fahren. „Außerdem konnten wir viele neue Bestzeiten auf dem Ergo aufstellen“, zeigte sich Trainer Mario Acosta zufrieden.

 

Rennszene: Der Sportler powert sich bis zur völligen Verausgabung aus und wird dabei energisch vom Betreuer unterstützt. Auf Monitoren sowie einer großen Leinwand auf der Bühne wird der Rennverlauf visuell dargestellt.

 

Während der Großteil der älteren Leistungssportler des RVM (U19 und Senioren) aus Gründen der Trainingssteuerung auf einen Start in Kettwig verzichtet – zumal sie ohnehin durch die Ruderverbände separate Ergometertest zu absolvieren haben – trat U23-Leichtgewichtsruderin Julia Tertünte an. Als Vorjahres-Gewinnerin der Bronzemedaille hatte sie sich vorgenommen, diese zu verteidigen. Unter heftiger Anfeuerung von Trainer Benedikt Göller startete Tertünte gut ins 2.000 Meter lange Rennen und setzte erneut Kurs auf Platz drei. Die Leipzigerin Marion Reinhardt und die Larissa Schäfer aus Essen führten das Rennen uneinholbar an, während Tertünte die Berlinerin Elisabeth Mainz sicher auf Distanz halten konnte. Am Ende holte sich Reinhard vor Schäfer den Titel und Tertünte fuhr sicher auf den Bronzerang – Projekt Medaillenverteidigung geglückt! „Von der Tagesform her bin ich ein kleines bisschen unter meinen Möglichkeiten geblieben, aber ich bin trotzdem sehr glücklich mit dem heutigen Ergebnis“, freute sich die RVM-Sportlerin nach dem Rennen.

 

Julia Tertünte im Rennen, rechts Trainer Benedikt Göller.

 

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