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Zwei Siege bei NRW-Titelkämpfen für Münsters jüngste Ruderer E-Mail

Jungen-Doppelvierer und Mädchen-Einer siegte in Hürth/Nominierung für NRW-Team und Bundeswettbewerb in Wolfsburg.

Gruppenbild mit Dame: Qualifizierten sich durch ihre Siege bei den NRW-Titelkämpfen für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Wolfsburg: DerRVM-Jungen-Doppelvierer mit Steuermann mit Jannis Gerritsen, Florian Riethmüller, Tobias Lechtenböhmer, Philipp Ludewig und John Heithoff. Ebenfalls qualifiziert: Franziska Dammann im Mädchen-Einer (v.l.n.r.).

 

 

Am Ende war es deutlich. Mit mehr als zwei Längen Vorsprung im abschließenden 1.000 Meter Rennen distanzierte der Jungen-Doppelvierer-mit Steuermann des Rudervereins Münster von 1882 mit John Heithoff, Jannis Gerritsen, Florian Riethmüller, Tobias Lechtenböhmer und Steuermann Philipp Ludewig die versammelte NRW-Konkurrenz beim Landeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hürth. Das brachte die Nominierung fürs NRW-Team, das Ende des Monats beim Bundeswettbewerb in Wolfsburg gegen die Mannschaften der anderen Bundesländer antreten wird. Anschließend sorgte Franziska Dammann dafür, dass die RVM-Delegation beim Bundeswettbewerb keine rein männliche Angelegenheit wird. Der zweite Platz über 1.000 Meter brachte Dammann im Mädchen-Einer den Sieg im Gesamtklassement und ebenfalls die Fahrkarte zu den „Deutschen".

 

„Gleich zwei Teams beim Bundeswettbewerb hatten wir schon mehrere Jahre nicht mehr", freute sich RVM-Coach Vincent van Almsick über das Abschneiden der jüngsten Rudertalente aus dem Landesleistungsstützpunkt. Dabei schien die Siegesserie beim Auftakt des zweitägigen Wettbewerbs zunächst nicht selbstverständlich. Zwar ruderte sich Dammann über die 3.000 Meter Langstrecke mit 17 Sekunden Vorsprung souverän auf den ersten Platz. Doch der Jungen-Vierer musste laut Ergebnisliste einem Boot aus Datteln den Vortritt lassen. Der zweite Platz war allerdings ein Fehler des Zielgerichts, der noch am gleichen Abend korrigiert wurde. Beim Zusatzwettbewerb mussten die Starter Übungen von Medizinball-Weitwurf bis Standweitsprung absolvieren. Während der Jungen-Vierer den ersten Teil als bestes Team abschloss und damit den ersten Wettkampftag auf dem ersten Platz im Gesamtklassement beendete, machte es Dammann mit einem dritten Platz spannend. Im zweiten Teil des Zusatzwettbewerbs patzten dann die Jungs mit einem vierten Rang. „Beide Boote konnten dennoch als Führende im Gesamtklassement gelassen in das entscheidende 1.000-Meter-Rennen gehen", so Trainer Thomas Kreie. Der Jungen-Doppelvierer ließ in seiner Paradedisziplin nichts anbrennen. „Über 1.000 Meter haben die Jungs in der Saison noch kein Rennen verloren", zeigte sich van Almsick gelassen. Franziska Dammann musste zwar eine Dortmunder Ruderin ziehen lassen. Der Gesamtsieg war ihr dennoch nicht zu nehmen. Für Dammann ist der Auftritt beim Bundeswettbewerb bereits Routine. Schon 2010 und 2011 schaffte das Nachwuchstalent die Nominierung. Der Jungen-Doppelvierer geht Ende Juni das erste Mal im NRW-Trikot an den Start. Liam Brosius und David Berning vom RVM beendeten den Landeswettbewerb mit einem

 
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