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Melitta-Achter bläst zum Angriff in Duisburg E-Mail

Nach dem stürmischen Wettkampftag in Bitterfeld erwartet die über 500 Athleten der Ruder-Bundesliga auf der dritten Station ein Leckerbissen in punkto Infrastruktur. Die Regattabahn Duisburg-Wedau gehört zu den Sportstätten mit Weltruf und wurde bereits 1935 mit einer Ruderregatta eingeweiht.

Die „Wasserwelt Wedau“ ist mit seinen 56 Hektar Wasserfläche ein international bekannter Austragungsort für Sportwettbewerbe und perfekt angelegt. Alle technischen Installationen befinden sich auf dem modernsten Stand und ein nachträglich angebauter Windschutzdamm kommt dem sportlichen Wert der Anlage mehr als zugute. Round about 10.000 Zuschauer können die Sportwettbewerbe von den Stehplätzen, der Tribüne und vom Windschutzdamm aus verfolgen.


Alle Vorzeichen stimmen - die Rahmenverhältnisse für den dritten Renntag der Ruder-Bundesliga am 18. August 2012 sind optimal. Auf der Sprintdistanz von fünf mal 350 Metern wird mit diesen Bedingungen mit Traumzeiten zu rechnen sein. Für den Melitta-Achter der Ruderkooperation Minden/Münster gibt es an diesem Renntag viel zu tun. Nach der eher unzureichenden Vorstellung in Bitterfeld im Juli gilt es nun, wieder Boden gut zu machen. „Der siebte Tabellenplatz liegt eindeutig hinter unseren Erwartungen und soll nicht das Endergebnis am Ende der Saison sein, so weit sind wir uns einig. Noch liegen die Plätze 4-8 sehr eng im Punktevergleich. Ein Aufstieg in der Tabelle ist mehr als möglich und für den kommenden Renntag auch unbedingt angepeilt“, so das Trainergespann Höltke/Knost.


Der Ostwestfalenexpress wartet mit seinem stärksten Kader auf und der ist auch nötig, um in der mehr als engen Leistungsdichte innerhalb der oberen Hälfte der Tabelle der Ruder-Bundesliga der Frauen bestehen zu können. Sofern alle gesund bleiben stehen Schlagfrau Tanja Hasemann, Frauke Wagner, Inken Neppert, Alina Sachtleben, Sylvia Buddenbohm, Hilke Müller, Sybille Ellermann, Jördis Waterbär und Steuerfrau Ann-Christin Meier in bereits bewährter Formation in den Startlöchern. Für den personellen Ersatz stehen Kerstin Ante, Lisa Thiem, Sarah Schwier und Katja Schockmann bereit, um jederzeit unterstützend eingreifen zu können.

 

„Wir wollen auf Platz 6 oder besser noch Platz 5 vorrudern“, so Co-Schlagfrau Frauke Wagner im Vorfeld. „Daher steht Angriff ganz oben auf unserer Tagesordnung für Duisburg. Wir werden eine saubere Vorstellung liefern und die Fehler von Bitterfeld nicht wiederholen.“

 

Trainer und Team-Chefin Melanie Lukas haben ihren Kader in den letzten Wochen noch einmal gut eingestellt und blicken optimistisch dem dritten Renntag der Ruder-Bundesliga entgegen.

 

 
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