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Sieg beim Heimspiel in der 3. Liga E-Mail

Nachdem das Debüt des Münster-Achters II in der neu gegründeten 3. Liga vor 3 Wochen in Duisburg mit einem Sieg im Finale gegen den Lokalrivalen vom ARC („Münster-Datteln-Achter“) endete, rechnete sich der zweite Anzug des RVM auch für das Heimspiel auf dem Aasee eine Menge aus.

Die Mannschaft von Team-Captain Ulrich Dreyer hatte sich für den Heimauftritt noch weiter verstärkt: So saßen mit Max Böntgen und Alexander Kortmann ehemalige Crewmitglieder der ersten Mannschaft im Boot.


Der schon aus Duisburg bekannte Modus mit drei Vorläufen, in denen sich die Mannschaften mit den meisten Siegen fürs Finale qualifizierten, wurde auch auf dem Aasee wieder angewendet. Das erste Rennen gegen die Rhein-Sieg-O(a)rcas aus Siegburg und Hürth konnte sicher mit einer Bootslänge Vorsprung gewonnen werden. Im zweiten Lauf wartete dann das Team von Allemannia Hamburg. In Duisburg musste in diesem Rennen die einzige Niederlage des Wochenendes eingesteckt werden. Entsprechend konzentriert wurden die 350 Meter absolviert. Schon 50 Meter vor dem Ziel war klar, dass die Hamburger dieses Mal in die Schranken gewiesen würden.


Schon vor dem letzten Vorlauf gegen den Achter des ARC stand damit fest, dass im Finale eine Neuauflage des Lokalderbys zwischen eben diesen beiden Mannschaften stattfinden wird, denn beide Crews hatten ihre beiden vorherigen Vorläufe gewonnen. Trotzdem demonstrierte die Mannschaft von Steuerfrau Judith Stemick ihre Stärke und fuhr eine halbe Länge vor dem Münster-Datteln-Achter über die Ziellinie.


Auch im etwa 2 Stunden später anstehenden Finale überließen die Mannen vom Münster-Achter II nichts dem Zufall. Nach starkem Start eroberte man sich schnell eine deutliche Führung über den Gegner aus der eigenen Stadt. Auch einige technische Unzulänglichkeiten auf den letzten Schlägen änderten nichts mehr an einem deutlichen Sieg. Im Gegensatz zum Winpernschlagfinale in Duisburg betrug der Vorsprung nun für Sprintverhältnisse dominante 2 Sekunden. „Im Vergleich zu Duisburg haben wir uns gegenüber allen Gegnern gesteigert. Von daher kann man von einem perfekten Renntag sprechen!“, so ein überglücklicher Team-Captain Ulrich Dreyer nach dem Finale.


Für den Münster-Achter II waren beim RBL-Renntag auf dem Aasee am Start: Julian Friemann, Christoph Hegemann, Sebastian Mital, Christoph Knost, Johannes Mersmann, Alexander Kortmann, Georg Schäpermeier, Max Böntgen, Philip Träder, Philipp Lüffe, Ulrich Dreyer, Steven Bakker, Stf. Judith Stemick

 
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