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Langstreckenregatta Rheine – RVM Ruderer trotzen Wind und Kälte E-Mail

Während die Achter-Mannschaft des RVM leider vergebens nach London reiste, hatten drei Doppel-Vierer-Mannschaften des Rudervereins Münster auf ihrem Weg zur Frühjahrsregatta nach Rheine mehr Glück. Die Regatta fand trotz extrem böigen Ostwindes und starker Strömung der Ems statt. Bei gefühlten minus 10 Grad traten die Ruderinnen und Ruderer des RVM nicht nur gegen ihre Konkurrenz an, sondern auch gegen Wind, Wellen und ihre inneren Schweinehunde.

 

Besonders erfolgreich war dieses Jahr wieder der Seniorinnen-Vierer. Sie siegten nicht nur gegen ihre unmittelbare Konkurrenz, im Zeitvergleich ließen sie auch einen Teil der Männerkonkurrenz in ihrer Altersklasse hinter sich. "Die Massage nach dem Rennen war eine Wohltat - und sie war verdient", meinten Kirstin Höbing, Juliane von Wrangel, Cora Berger und Inga Hilbig, bevor sie mit ihrem Steuermann Simon Schneider zum Siegerfoto gingen.

Das größte Starterfeld der Regatta wies einmal mehr der Master-Männer-Gig-4x mit Steuermann der Altersklasse C/D auf. Die RVM Ruderer Detlef Barthel, Sebastian Fuchs, Christoph Stadie und Klaus Reinders hatten bereits beim Start mit heftigen Böen zu kämpfen. "Leider konnten wir wegen des Wetters unser Ziel, die Zeit aus dem letzten Jahr deutlich zu unterbieten, nicht erreichen", resümierte Detlef Barthel nach dem Rennen. "Die Mannschaft hat mit Unterstützung durch Steuermann Simon Schneider einen guten Rhythmus gefunden", ergänzte Bugmann Klaus Reinders die Einschätzung des Rennens.

Als letztes Boot des RVM ging der Master-Mixed-Vierer mit Stm. der Altersklasse E auf die Strecke. Da in dieser Altersklasse keine Gegner gemeldet hatten, startete die Crew mit Dagmar Westrich, Dirk Bensmann, Christel Lutter (RV Minden), Michael Westrich und Steuermann Simon Schneider in der „jüngeren“ Altersklasse C/D. Der mit zwei Vorstandsmitgliedern besetzte Mixed-Vierer fuhr gegen starke Konkurrenz einen dritten Platz heraus. "Nach der Wende gab die Mannschaft noch einmal alles und flog ins Ziel", fasste Steuermann Schneider den zweiten Teil des Rennens zusammen.

Simon Schneider war der (Steuer-)Mann des Tages. Er saß in allen drei RVM Booten an den Steuerseilen und brachte seine jeweiligen Mannschaften sicher und souverän über die Strecken. Zwischen den einzelnen Rennen hatte er kaum eine Chance wieder richtig „aufzutauen“. Bei warmer Suppe und heißem Kaffee gelang es ihm am Ende des Renntages aber schnell wieder auf Normaltemperatur zu kommen.

 
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