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44. Aaseeregatta steht in den Startlöchern E-Mail

Die Vorboten auf dem heimischen Aasee sind schon sichtbar. Zahlreiche Bojenketten liegen auf der ruhigen Wasseroberfläche, die Startanlage wartet noch verwaist darauf, ihre Ampeln auf Grün zu stellen. Untrügliche Zeichen dafür, dass am kommenden Wochenende wieder heftig auf dem Aasee gerudert wird.


Die 44. Auflage der Frühjahrsregatta am 26./27.04. bietet vielen Ruderinnen und Ruderern eine erste Standortbestimmung für die noch junge Regattasaison. Ruderer aus Nord- und Westdeutschland werden in 47 Rennen an den beiden Regattatagen um die Medaillen kämpfen. Über drei Streckenlängen gehen die rund 660 gemeldeten Boote an den Start. Das Ziel befindet sich für einen Großteil der Rennen an der Bastion im nördlichen Teil des Aasees. Die hoffentlich zahlreichen Besucher der Regatta können somit interessante und spannende Rennentscheidungen direkt bis zur Ziellinie verfolgen.

 

Zahlreiche Ruderinnen und Ruderer des Rudervereins Münster nehmen die Gelegenheit war, sich  dem heimischen Publikum zu präsentieren. Gerade erst aus dem Trainingslager über Ostern zurückgekehrt nutzen die Juniorinnen und Junioren die Regatta zu einer ersten Leistungsüberprüfung. Die RVM Ruderer in der Altersklasse über 23 Jahren werden ebenso, wie die Trainingsgruppe der Masterruderer, auf dem Aasee in die Saison 2014 starten.


Wir drücken allen Athletinnen und Athleten die Daumen!


Wer wissen will, wann das Anfeuern besonders gefragt ist, kann sich auf der Seite des ausrichtenden Regattavereins Münster über die Rennfolgen und Startzeiten informieren.

Meldeergebnis

 

 

 

Vorbericht des Regattavereins Münster zur Aaseeregatta:

Erste Standortbestimmung  für Ruderer aus Nordwestdeutschland auf dem Aasee in Münster

Ruderregatta am 26. und 27. April zum Auftakt der Rennsaison / gutes Starterfeld in allen Bootsklassen

(Münsteraner Regattaverein) Am kommenden Wochenende beleben wieder die Ruderer den münsterschen Aasee. Viele nordwestdeutsche Ruderclubs schicken am 26/27. April ihren Nachwuchs in Münster bei der 44. Frühjahrsregatta ins Rennen. Für die meisten Athleten ist das die erste harte Bewährungsprobe in der gerade angelaufenen Rennsaison. Bis Ostern konnten die Clubs ihre Teilnahme dem Münsteraner Regattaverein melden. Jetzt liegt das Meldeergebnis vor: Teams vieler Vereine mit Schwerpunkt im Leistungssport  kommen in die Domstadt, prominente Namen aus dem Gebiet vom Main bis Schleswig Holstein sind in Münster vertreten.


„Ruderinnen und Ruderer aus 55 Vereinen werden in 660 Booten ihre Kräfte messen.“, weiß Nils Warnke, verantwortlich als Regattaleiter für den reibungslosen Ablauf der Rennen. Der Münsteraner Regattaverein, ein Zusammenschluss der beiden münsterschen Clubs Ruderverein Münster von 1882 und Akademischer Ruder-Club zu Münster (ARC), ist Veranstalter dieses Ruderevents. Insgesamt 170 Helferinen und Helfer haben schon vor Ostern begonnen, am Aasee eine Infrastruktur zu schaffen, die höchsten Ansprüchen genügt. „Wir müssen die Strecke präparieren, mehrere hundert Bojen platzieren und die Startanlage aufbauen. Ampelstart, abgesteckte Rennbahnen und elektronische Zeitmessung garantieren auf dem ruhigen Wasser des Aasees faire Bedingungen“, berichtet Organisationschef Henrik Niebuhr, zweiter Vorsitzender des Regattavereins. Am Regattawochenende sind die Gastgeber dann auch als Starthelfer oder Zeitnehmer aktiv, kümmern sich um die Übernachtung und Verpflegung der auswärtigen Gäste oder überreichen Medaillen an die Sieger. Über drei Streckenlängen gehen die Boote an den Start: Junioren ab 17 Jahren und Erwachsene Athleten rudern über die olympische Distanz von 2.000 Metern und brauchen damit die komplette Länge des Aasees. Die jüngeren Starter müssen nur 1.500 Meter absolvieren, wofür diese je nach Bootsklasse vier bis fünf Minuten benötigen. Die ältesten Starter werden in Masters-Rennen an der Torminbrücke starten und damit nur 1.000 Meter bewältigen. Das Ziel für die meisten Rennen ist an der Bastion im nördlichen Teil des Aasees.


Die Trainer der beiden münsterschen Clubs RVM und ARC schicken ihre Ruderer mit Heimvorteil ins Rennen. „Kurz nach den Trainingslagern der meisten Vereine ist das hier für Viele die erste Regatta der Saison über die Wettkampfdistanz. Sie dient der Standortbestimmung und bringt wichtige Erkenntnisse für das weitere Training“, so die Trainer der münsterschen Rudervereine ARC und RVM.  "Terminlich liegen wir am ersten Wochenende nach Ostern in diesem Jahr wieder nicht gerade günstig. Das Meldeergebnis ist aber trotzdem gut und verspricht in vielen Wettbewerben volle Felder und spannende Rennen," freut sich Nils Warnke. So treten in den Kleinbooten, z.B. im Einer der Junioren B (15/16 Jahre) über 40 Boote oder im Doppelzweier der Junioren B gut 25 Boote gegeneinander an. Spannung versprechen auch wieder die Großbootrennen im Achter der Junioren B, in denen sich 4 Mannschaften aus ganz NRW gegenüberstehen. Den ganzen Samstag und den ganzen Sonntag können die Zuschauer am Aasee spannende Wettkämpfe beobachten. Denn es geht in jedem Rennen mit höchster Leistungsbereitschaft um den Sieg. Am Bootslagerplatz und Steg südlich des Himmelreichs sind Beobachter mitten im Regattageschehen. „Unser Verpflegungszelt ist auch für Zuschauer geöffnet“, schmunzelt Mitorganisator Heinz-Jürgen Stehr.


Doch die Frühjahrsregatta wird in 2014 nicht die einzige Rudersportveranstaltung auf dem Aasee bleiben. "Wir haben die Ruderbundesliga wieder nach Münster geholt", freut sich Clemens Keller, Vorsitzender des Regattavereins. Am 23. August werden die 50 besten Achter aus Deutschland auf dem Aasee gegeneinander über die Kurzstrecke von 350 Meter antreten und um den Tagessieg kämpfen.

 
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