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RVM-Athleten fahren in die nationale Spitze/Ergebnisse Deutsche Kleinbootmeisterschaften Köln E-Mail

Während die nord- und westdeutschen U17-Teams am Wochenende in Münster auf dem Aasee in die Saison starteten, spielte für Münsters U19- und U23-Sportler die Musik in Köln auf dem Fühlinger See. Die Junioren stellten sich dem Frühtest des Deutschen Ruderverbandes, die U23-Teams mussten bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften in der offenen Klasse gegen die komplette deutsche Leistungsspitze antreten.

 

 

Foto: Detlev Seyb

Für Sven Ditzel bei seinem Debüt in der Männerklasse setzte gemeinsam mit Zweierpartner Felix Brummel ein Ausrufezeichen! Das Boot vom Ruderverein Münster landete im B-Finale des Leichtgewichts-Zweier-ohne-Steuermann. Dort siegten Brummel/Ditzel nicht nur souverän sondern waren im Gesamtklassement zugleich schnellstens U23-Boot. „Eine sehr gute Visitenkarte für die U23-DM im Juni", freute sich RVM-Coach Thorsten Kortmann über das Abschneiden.

 

RVM-Athlet Richard Bensmann kämpfte sich gemeinsam mit Jakob Schneider vom Ruderverein am Baldeneysee ins C-Finale des Männer-Zweiers. Hier kamen Bensmann/Schneider als drittes Boot ins Ziel. Mit Platz 15 im Gesamtklassement war Bensmann zwar weit von DM-Medaillen entfernt. Im entscheidenden Vergleich der U23-Boote im Wettbewerb fiel die Bilanz allerdings sehr überzeugend aus. „Die beiden waren der viertschnellste U23-Zweier", so Kortmann. Einem der insgesamt 18 Riemen-Bootsplätze für die U23-WM im Sommer ist Bensmann damit einen Schritt näher gekommen. Maximilian Wagner vom RVM wurde mit Max Niemand (Oberhausen)  im gleichen Wettbewerb fünfter im E-Finale.

 

Auch im U19-Bereich konnte sich der Ruderverein über einen gelungenen Saisonstart freuen. Marie Verspohl und Ida Kruse fuhren im U19-Zweier-ohne-Steuerfrau in die nationale Spitze und als einziges münstersches Boot in Köln überhaupt bis ins A-Finale. Ein Sieg im Vorlauf und ein zweiter Platz im Zwischenlauf reichten für den Einzug in den Lauf der besten sechs Boote. Dort kam das münstersche Duo zwar nicht über den letzten Platz hinaus. RVM-Coach Kortmann zeigte sich dennoch zufrieden. Frederike Dammann wurde mit Lara Erdtmann (Waltrop) fünfte im D-Finale. Pauli Diletti war in Köln nicht am Start. (jh)

 
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