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Mitgliederversammlung 2019: RVM nimmt Kurs Richtung Hafen E-Mail

Am Abend des 8. Februar kamen die Mitglieder des RVM im Bootshaus zusammen, um die Mitgliederversammlung zur 137. Saison des münsterschen Traditionsvereins abzuhalten.

 

Der alte und neue Vorstand des RVM (v. l. n. r.): Dr. Frauke Wagner, Dirk Bensmann, Stefan Kolve, Dr. Birger Kruse, Georg Schäpermeier | Fotos: RVM

 

 

 

Personelle Veränderungen im Vorstand gibt es nicht zu berichten, was als gutes Zeichen gewertet werden dürfte. Der bestehende Vorstand um Sprecher Dirk Bensmann trat nach seiner einstimmig beschlossenen Entlastung vollständig zur Wiederwahl an und wurde (ebenfalls einstimmig) im Amt bestätigt. Zuvor hatten die Vorstandsmitglieder aus ihren Ressorts berichtet und konnten viele erfreuliche Ergebnisse mitteilen. So verbuchte der RVM im Jahr 2017 zahlreiche nationale und internationale Erfolge, war damit stark in der Öffentlichkeit präsent und konnte sich sowohl finanziell als auch vom Mitgliederstamm her solide weiterentwickeln.

 

Berichtete das Ergebnis der Kassenprüfung und beantragte die Entlastung des Vorstandes: Dr. Christoph Ramme

 

In der Riege der Ehrenmitglieder hingegen konnte ein neues Mitglied begrüßt werden: Auf Antrag des Vorstandes stimmten die Mitglieder unter großem Applaus dafür, Peter Gottwald diese Ehre zuteilwerden zu lassen. Gottwald kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere als Renn- und Wanderfahrtenruderer zurück blicken und ist immer noch fleißig und regelmäßig im Boot zu sehen. Nicht zuletzt würdigte Bensmann das bemerkenswerte langjährige Engagement Gottwalds für den Verein und den Rudersport in Münster. „Peter hat sich nie in die vorderste Reihe gedrängt, sondern stets als Indianer gekämpft“, so Bensmann.

 

Peter Gottwald ist nun Ehrenmitglied!

 

Als ebenfalls bekanntes und nun in neuer Funktion auftretendes Mitglied stellte sich Hannes Deittert vor, der derzeit am Verein ein „Bufdi“-Jahr absolviert. Er berichtete über seine vielfältige Arbeit und die Motivation, sich nach bestandenem Abitur eine Auszeit vom Lernen zu nehmen und sich zeitweise weitestgehend dem Sport zu widmen.

 

Einen Großteil des Abends nahm das Thema „Umzug in den Stadthafen“ ein. Mit Interesse verfolgten die Mitglieder den Bericht Bensmanns über dieses Projekt, welches nicht nur für den Ruderverein von herausragender Bedeutung ist, sondern auch stadtpolitisch eine große Rolle spielt. Der Verein ist in seinem Bestreben nach einem zukunftssicheren Standort – insbesondere vor dem Hintergrund der geplanten Verbreiterung des Dortmund-Ems-Kanals am bestehenden Bootshaus – im letzten Jahr einen großen Schritt weiter gekommen. Inzwischen sind die Planungsarbeiten für die Renovierung des alten Speichergebäudes am Stadthafen I in vollem Gange. Im Jahr 2021 soll es soweit sein, dass Ruderverein gemeinsam mit der Kulturinitiative B-Side dort gemeinsam einziehen. Dennoch sind noch viele Hürden zu meistern und auch für die Finanzierung dieser Jahrhundertaufgabe benötigt der Ruderverein noch die Gunst einiger Gönner. Aus den Reihen der Mitglieder gab es am Abend der Mitgliederversammlung jedenfalls schon mal lautstarke Unterstützung für das Projekt.

 

Weitere Impressionen:

 

 

 

 

 
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