U15-Landeswettbewerb: Drei RVM-Boote vorne |
Die Jungen- und Mädchenmannschaft des RVM schnitt beim diesjährigen NWRV-Landeswettbewerb in Bochum-Witten sehr erfolgreich ab. Neben Titeln gab es für den Rudernachwuchs Tickets für das Bundesfinale.
Nette Geste: Die Medaillenübergabe führte u. a. Johannes Weißenfeld - frisch gebackener Europameister im Achter und vor elf Jahren selbst als Junge beim NWRV-Landeswettbewerb siegreich - durch. Hier die Siegerehrung von Sara Grauer (li.) und Mirja Meise | Fotos: Detlev Seyb / meinruderbild.de
Die jungen Sportlerinnen und Sportler zeigten unter Anleitung ihrer Trainer starke Leistungen bei der Kombination aus Normalstrecke, Langstrecke und Athletik-Zusatzwettbewerb: Im Doppelzweier der U14 fuhren Mirja Meise und Sara Grauer zum Sieg. Bei den U13-Jungs taten es ihnen die Brüder Daniel und Sebastian Hopf gleich. Sieg Nr. 3 erruderte Jacob Carl im U13-Einer. Im starken Feld des U14-Einers konnte Johannes Hopf Bronze und somit einen Podiumsplatz holen. Neben schnieken Medaillen kehrten alle fünf siegreichen RVM-Nachwuchskräften mit einem Ticket im Gepäck nach Hause: Sie haben die Ehre, beim Anfang September in München stattfindenden Bundeswettbewerb das Land NRW vertreten zu dürfen. In der Gesamtwertung konnte das Team des RVM einen respektablen dritten Platz belegen.
Daniel und Sebastian Hopf setzten sich im Doppelzweier der U13-Jungen durch.
Glückwünsche gebühren auch Tjorven Schneider vom ARC zu Münster, die den U14-Einer für sich entscheiden konnte und die münstersche Riege in München auf stolze sechs junge Sportler erweitert. Gesamtbester Verein beim Wettbewerb auf der Ruhr wurde erfreulicherweise ein Partner des RVM im Leistungsstützpunkt Westfalen, nämlich der Bessel RC Minden, der insgesamt zehn Podiumsplätze holte.
Volles Haus in Bochum-Witten.
Ben Göller, leitender Trainer im RVM für den Nachwuchsbereich zeigte sich erfreut: „Solch ein starkes Abschneiden hatten wir schon seit vielen Jahren nicht mehr. Die Kleinen haben sich ganz tapfer ins Zeug gelegt!“ Bei aller Freude über das erfolgreiche Abschneiden sei aber darauf hingewiesen, dass für den RVM im Nachwuchsbereich nicht die Leistung an vorderster Stelle steht, sondern der Spaß am gemeinsamen Ausüben des Rudersports.
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