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RVM feiert seine Europameister E-Mail

U-23-EM in Duisburg
EM-Gold für Ole Kruse und Floyd Benedikter

Foto: meinruderbild.de / Detlev Seyb


Mit deutlichem Vorsprung ruderten Ole Kruse und Floyd Benedikter mit ihren Kollegen zu EM-Gold und setzen einen der wenigen Höhepunkte in der laufenden Saison.  Im U-23 Achter gewannen sie Vorlauf und Finale auf der Wedau in Duisburg deutlich und ruderten die internationale Konkurrenz in Grund und Boden. Im Rennen des kleinen Deutschlandachters gab es bereits nach 250 Metern kein Zweifeln mehr, dass unsere Jungs den Sieg nach Hause holen würden. Für die Konkurrenten ging es somit früh nur noch um Silber und Bronze. Rumänien wurde Zweiter die Italiener Dritte.

 

 

Insgesamt konnten sich das DRV-Team über eine starke Leistung bei den U23-Europameisterschaften in Duisburg freuen. Die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes holten bei 19 Finalteilnahmen 15 Medaillen – davon 4 x Gold, 5 x Silber und 6 x Bronze. Der Männerachter siegte hierbei besonders eindrucksvoll. Bereits im Vorlauf zeigten sie, dass es ganz schwer wird, an ihnen vorbeizukommen. Nach 500 m lagen die Jungs von Bundestrainer Christian Viedt schon eine dreiviertel Länge vor den Verfolgern. Im weiteren Rennverlauf konnte das deutsche Boot den Vorsprung auf eine Bootslänge ausbauen und für ein grandioses Finale bei den Europameistschaften sorgen.


„Ein Bilderbuchrennen“, so das Fazit von Floyd Benedikter. „Einfach geil“ kommentierte Teamkamerad Ole Kruse.


Trainer Thorsten Kortmann wollte hingegen im Vorfeld keine Prognose abgeben, da es in der laufenden Saison keine Rennen gegen die internationale Konkurrenz gegeben hatte. Trotz Fortschritte im Training war nicht klar, ob der Achter dieses Jahr im Stresstest bestehen würde. Als stärkste Konkurrenten waren die Holländer und die Rumänen gehandelt worden, welche auch in den vergangenen Jahren starke Großbootleistungen zeigten. Die Rennen erfolgten zudem unter Ausschluss von Zuschauern, lediglich über Liveübertragung konnten die Rennen verfolgt werden. Die Jungs konnten sich also nicht auf ein lautstarkes Heimpublikum verlassen, welches im Endspurt nochmal Flügel wachsen lässt. Letztendlich setzte sich der U23-Achter aber in einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg durch. Wir gratulieren herzlich Ole, Floyd und ihrem Team!

 

 

 

 
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